Wie steht es um das Metaverse?
Bitkom-Leitfaden zum aktuellen Stand des Metaverse; Symbolbild © Fernand De Canne/unsplash
Ob virtuelle Meetings und Konferenzen, Schulungssysteme für ganze Berufsgruppen, Onboarding und Integration mit KI-Avataren, Vermittlung von Nachhaltigkeitsthemen oder innovative neue Marketingkanäle: Das Metaverse, eine dreidimensionale Erweiterung des Internets, welche die physische Welt mit der virtuellen Welt in Echtzeit verknüpfen soll, macht vieles möglich. Lange euphorisch als Zukunftstechnologie gehandelt, ist es ruhiger geworden um das Metaverse. Ist das Metaverse also ein gescheitertes Zukunftsprojekt oder wächst es entgegen den Abgesängen weiter? Ein neuer Leitfaden des Digitalverband Bitkom liefert jetzt Antworten.
Reifegrad, Rahmenbedingungen, Technik und Anwendungsbeispiele
Die Publikation „Der aktuelle Stand des Metaverse“ bietet eine fundierte Einordnung der Entwicklungen, analysiert regulatorische und technologische Fortschritte und zeigt anhand zahlreicher Praxisbeispiele auf, wie sich Unternehmen aus verschiedensten Branchen die Potenziale der Technologie zunutze machen können. „Während die Investitionen in Consumer-Anwendungen zurückgegangen sind, entwickeln sich industrielle und unternehmensorientierte Anwendungen des Metaverse kontinuierlich weiter – wenn auch weniger sichtbar als in der Hype-Phase. Technologien wie Künstliche Intelligenz und AR/VR beeinflussen sich gegenseitig und treiben Innovationen im Bereich des Metaverse voran“, sagt Dr. Sebastian Klöß, Leiter Märkte und Technologien beim Bitkom. „Unternehmen sollten diese Entwicklung nicht unterschätzen, sondern strategisch begleiten.“
Aufgezeigt werden zahlreiche etablierte Use Cases zum Metaverse, unter anderem aus dem Öffentlichen Sektor, aus der Industrie, von Bildungseinrichtungen und Schulungsanbietern sowie aus der Konzert- und Veranstaltungsbranche.
Der Leitfaden „Der aktuelle Stand des Metaverse“ des Bitkom e.V. steht hier als kostenfreier PDF-Download zur Verfügung.