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Handelsblatt: „Medienverband fordert geringere Mehrwertsteuer auf Zeitschriften“

Nachrichten MVFP in den Medien Medienpolitik

MVFP-Vorstandsvorsitzender Philipp Welte im Handelsblatt-Interview. | erschienen am 12.02.2024

Sie protestierten mit Traktoren und Misthaufen: Unter dem Unmut der Landwirte leiden nun auch deutsche Verlage. Zuletzt haben Bauern an mehreren Druckereien versucht, die Auslieferungen von Zeitungen zu behindern. Der Grund: Viele Bauern waren mit der Berichterstattung über die vorangegangenen Protestaktionen unzufrieden.

Für den Medienmanager Philipp Welte zeugen die Blockaden davon, wie fragil die Gesellschaft geworden sei. Welte verantwortet für den Medienriesen Burda mit Marken wie „Focus“ und „Bunte“ etwa das nationale Verlagsgeschäft und ist Chef des Medienverbands der freien Presse (MVFP). Der Verband vertritt über 9.000 Journalisten, die für rund 7.000 Zeitschriften arbeiten.

„2024 wird ein Schicksalsjahr für die Demokratie“, sagte Welte dem Handelsblatt. In Zeiten, in denen Menschen von der politischen Mitte an die Ränder flüchteten und im Netz zunehmend Lügen und Halbwahrheiten verbreitet würden, wachse die Bedeutung von unabhängig einordnendem und verantwortungsbewusstem Journalismus.


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