Ihr direkter
Weg zu uns.

Navigation
Werbeverbot, Werbeeinnahmen, Werbung, ZAW, BDZV

„Für die Finanzierung der Presse sind Werbeeinnahmen unverzichtbar“

Nachrichten Medienpolitik Print & Digital

MVFP und BDZV fordern, dass zusätzliche staatliche Belastungen für die Zeitungs- und Zeitschriftenlandschaft unterbleiben sollen.

Das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hat neue Verbote für an Kinder gerichtete Lebensmittelwerbung angekündigt, die über die geltenden Regelungen und Selbstregulierungen hinausgehen. Der Medienverband der freien Presse (MVFP) und der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) erklären hierzu:

„Die Presse ist eine wesentliche Säule der freien Meinungsbildung und klärt in ihren gedruckten und digitalen Angeboten auf vielfältige Weise über gesunde Ernährung auf. Für die Finanzierung der Presse sind Werbeeinnahmen weiterhin unverzichtbar. Vor diesem Hintergrund sind Werbeverbote immer auch Einschränkungen der Pressefreiheit. Gerade in der heutigen Zeit, in der die vielfältige Zeitungs- und Zeitschriftenlandschaft mit historischen Herausforderungen konfrontiert ist, sollten zusätzliche staatliche Belastungen unterbleiben. Im weiteren Gesetzgebungsverfahren wird es daher darauf ankommen, dass die geplanten Beschränkungen Werbung in der gedruckten und digitalen Presse nicht behindern.“

Druckansicht Seite weiterempfehlen