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Mittelstand goes digital

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Neu in der W&V: Serie über die kreativen Ideen der mittelständischen Verlage | Besonderes Angebot für Leser der Werben & Verkaufen

Mittelstand goes digital: die besten Erfolgsrezepte

Dr. Jochen Kalka, Chefredakteur der W&V

Die über 500 Mitgliedsverlage im VDZ sind überwiegend mittelständisch geprägt. Gerade diesen mittelständischen Verlagen widmet sich die W&V in vier Ausgaben. Sie integrieren beispielsweise Businessmodelle in das bestehende Portfolio, die eigentlich nicht das Kerngeschäft eines Verlagshauses ausmachen – und sind damit erfolgreich. W&V – selbst ein Mittelstandsmagazin – bietet die vier Ausgaben zum Sonderpreis von 21,00 EUR an. (Bestellung: communication.wuv.de/vertrieb-wuv-27-30-2017)

Was es mit dem besonderen Interesse für mittelständische Verlagshäuser auf sich hat, erklärt Dr. Jochen Kalka, Chefredakteur der W&V, im PRINT&more-Interview:

PRINT&more | Was ist der Anlass, sich dem Mittelstand (in der Medienbranche) zu widmen?

Jochen Kalka | Wir haben gemerkt, dass sich gerade auch kleinere Verlage, oft in der Provinz, jede Menge kluge Geschäftsmodelle einfallen lassen. Und dieser Sache wollten wir nachgehen.

Was war das Ergebnis der Recherche, wofür steht der Medien-Mittelstand?

Wir waren völlig überrascht, was bei den Mittelständlern so alles passiert. In vielen Bereichen funktioniert Print wieder besser, wenn man die richtigen Ideen hat. Gerade der Bezug zur Region scheint eine der neusten Entwicklungen zu sein. Hier werden oft größere, verkaufte (!) Auflagen erzielt, als mit überregionalen Titeln. Aber auch Publikationen für Interessensgemeinschaften oder Fangruppen funktionieren, das ist gelebtes Print-Targeting aus dem Mittelstand!

WuV vermarktet das Heft offensiv – vier Ausgaben für 21 Euro. Was ist der Grund?

Die Mittelstands-Beispiele machen momentan in sozialen Medien die Runde. Mit völlig überraschenden Effekten. Und da haben wir überlegt, die noch erscheinenden Hefte mit denen bereits veröffentlichten als Paket anzubieten. Ist auch für uns ein kleines Experiment, wir sind ja selbst auch Mittelständler…

Ist dies der „Pilot“ für ein zukünftig häufigeres „Light-Abo“?

Sagen wir so: Wir werden kreativer, was den Erwerb von Inhalten anbelangt. Dabei ist eines für uns wichtig: Wir werden unsere redaktionellen Inhalte aus den Heften nicht verschenken. Das sind für uns Werte. Und für unsere Leser hoffentlich auch! //

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