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ZEIT Verlagsgruppe: Christoph Heinemann verstärkt das Hamburg-Ressort der ZEIT

Köpfe & Porträts

Heinemann kommt vom Hamburger Abendblatt, wo er seit 2020 als Chefreporter tätig ist. Für seine investigativen Recherchen wurde er mehrfach ausgezeichnet.

Christoph Heinemann (Foto: Sandra Opoka)

Am 1. November wechselt Christoph Heinemann, 34, in das Hamburg-Ressort der ZEIT. Er folgt auf Hanna Grabbe, die Redakteurin im Ressort Wissen wird.

Heinemann ist seit 2020 Chefreporter und Blattmacher beim „Hamburger Abendblatt“. Für seine investigativen Recherchen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 2020 den Nannen Preis für das Stück „Soko ‚Cold Cases‘ – Chronik eines Versagens“, das zur Absetzung des damaligen LKA-Chefs beitrug. Zudem wurde Heinemann gemeinsam mit seinem Kollegen Jens Meyer-Wellmann für das Dossier „Der Ausbruch“ über tödliche Corona-Infektionen auf den Krebsstationen am Hamburger UKE mit dem Deutschen Reporterpreis (2020) sowie dem Erich-Klabunde-Preis (2021) ausgezeichnet. Der gebürtige Hamburger arbeitete ab 2008 bei der „Hamburger Morgenpost“, unter anderem als Redakteur für Landespolitik, und wechselte 2015 zum „Hamburger Abendblatt“. Außerdem lehrt er an der Hamburger Akademie für Publizistik.

„Wir freuen uns, mit Christoph Heinemann als extrem gut vernetztem Lokalreporter die Investigativkompetenz bei ZEIT:Hamburg weiter ausbauen zu können“, sagt Maria Rossbauer, die gemeinsam mit Florian Zinnecker das Hamburg-Ressort als Doppelspitze leitet.

Marc Widmann, der seit 2014 der Ressortleitung angehörte, wechselt zum 1. September in das Wirtschaftsressort der ZEIT. Das Team von ZEIT:Hamburg wird ab dann zudem von Viola Diem verstärkt. Sie hat in Bremen, Madrid und Oldenburg Fachjournalistik und Integrated Media studiert, war Redakteurin bei ZEIT Campus und im Wirtschaftsressort der ZEIT.

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