MEDIENTAGE MÜNCHEN | Carola Wargel, Michael Fischer: „Vertrauen ist kein Nice-to-have, sondern ein zentraler Werbewert“
Publikumsmedien haben zunehmend Probleme, in der fragmentierten digitalen Welt sichtbar, relevant und wirtschaftlich tragfähig zu bleiben. Carola Wargel, General Director Sales Print & Crossmedia bei der AdAlliance, und Michael Fischer, Managing Director National Sales bei der Funke Mediengruppe, geben im Interview mit dem Blog der MEDIENTAGE MÜNCHEN Einblick darüber, wie das gelingen kann.
Laut einer aktuellen Prognose wird am Ende des Jahres 2025 knapp die Hälfte der deutschen Netto-Werbeeinnahmen an Google, Amazon und Meta gegangen sein. Wie gefährlich ist diese Monopolisierung aus Sicht klassischer Medienhäuser?
Michael Fischer: Diese Entwicklung ist in vielerlei Hinsicht gefährlich, vor allem für die Werbungtreibenden selbst und ihre Geschäftsmodelle. Die Monopolisierung der Werbemärkte verringert relevante Reichweite, macht Kampagnen weniger effizient und teurer. Journalistische Medien sind ein wichtiges demokratisches Korrektiv, deren Finanzierung durch die Monopolisierung der Big-Tech-Plattformen zunehmend schwieriger wird. Und, sie sind vor allem auch unverzichtbar für jede Branding-Kampagne.
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