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Erneut vertagt: Verhandlungen zum Abschluss eines neuen Gehaltstarifvertrages für Zeitschriftenredakteurinnen und -redakteure

Pressemeldung Tarifpolitik Medienpolitik

Die Tarifverhandlungen werden am 23. Februar 2023 fortgesetzt.

Foto: iStock/SARINYAPINNGAM

Auch in der vierten Verhandlungsrunde konnten sich die Tarifvertragsparteien über eine Erhöhung der Gehälter der Redakteurinnen und Redakteure in Zeitschriftenredaktionen nicht einigen, obwohl der Medienverband der freien Presse ein verbessertes Angebot vorlegte.

Vorgeschlagen wurde eine lineare Gehaltserhöhung von 3,6 Prozent ab März 2023 und eine Festbetragserhöhung um 125 Euro ab Januar 2024, bei einer Laufzeit des Tarifvertrages bis zum 30. September 2024. Zusätzlich wurde eine Nettobetragszahlung, eine so genannte Inflationsausgleichsprämie, in Höhe von 125 Euro angeboten, die jeweils monatlich von April bis Dezember 2023 zahlbar wäre – insgesamt also 1.125 Euro.

„Die Journalistengewerkschaften sind zwar mit Ihren Forderungen leicht auf uns zu gekommen. Eine Einigung war heute allerdings nicht möglich, was wir sehr bedauern," erklärte MVFP-Justitiar Dirk Platte.  Die Verhandlungen werden am 23. Februar 2023 in Berlin fortgesetzt.
 

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