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VDZ, Deutsche Post, Pressevertrieb

Unverständlich und Unberechenbar

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Zeitschriftenverleger kritisieren Verhalten der Post

Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger kritisiert scharf die heute angekündigten Preiserhöhungen durch die Deutsche Post. „Wir verstehen nicht, dass die Post sich willkürlich auf Kosten des Pressevertriebs sanieren will“, so Stephan Scherzer, VDZ-Hauptgeschäftsführer.

Unter Ausnutzung ihrer Monopolstellung hat die Post bereits drastische Tariferhöhungen für 2017, 2018 und 2019 vorgenommen und kommuniziert. „Für 2019 nochmal draufzusatteln, ist dreist und macht die Deutsche Post unberechenbar. So geht man mit Marktpartnern nicht um. Es trifft über den Vertrieb hinaus den Journalismus und die freie Presse, die ohnehin in einem sehr schwierigen Marktumfeld agieren muss“, so Scherzer. „Deshalb fordern wir die Post auf, ihre Zusagen einzuhalten und die Ankündigung zurückzunehmen.“

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