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Tarifeinigung für Zeitschriftenredakteure

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Altersversorgung für Berufseinsteiger wird künftig paritätisch finanziert / Gehälter steigen 2012 um 1,5 Prozent

Der VDZ und die Journalistengewerkschaften DJV und ver.di haben nach fast zwei Jahren ihren Tarifkonflikt beigelegt. Die Altersversorgung wird bei Redakteuren, die ab 1. Januar 2013 erstmals beim Versorgungswerk der Presse versichert werden, paritätisch finanziert. „Damit wird eine wichtige Tarifforderung der Verleger erfüllt“, erklärte VDZ-Verhandlungsführer Dr. Günter Maschke heute in Berlin. „Zu den Einzelheiten der Ausgestaltung werden die Tarifvertragsparteien unverzüglich die Gespräche aufnehmen.“

Desweiteren steigen nach der heute früh in Berlin erzielten Einigung die Redakteursgehälter am 1. Januar 2012 linear um 1,5 Prozent. Mit dem Februar-Gehalt 2013 wird eine Einmalzahlung in Höhe von 350 Euro geleistet. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Beträge anteilig und Volontäre erhalten 175 Euro. Der Gehaltstarifvertrag, der von den Gewerkschaften zum 31. Juli 2010 gekündigt worden war, hat eine Laufzeit von insgesamt 38 Monaten bis 30. September 2013. Die Verträge zum Manteltarif und zur Altersversorgung der Redakteure, die bereits im Versorgungswerk der Presse versichert sind, werden erstmals kündbar zum 31. Dezember 2013.

Für beide Seiten gilt eine Erklärungsfrist zur Annahme der Tarifabschlüsse bis zum 30. November 2011.

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