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MVFP Bayern verurteilt Übergriffe gegen jüdische Mitbürger

Nachrichten Landesvertretung Bayern

Der MVFP Medienverband der freien Presse Bayern hat sich besorgt über die jüngsten Übergriffe gegen jüdische Mitbürger in Deutschland geäußert.

München 11. November 2023. Der MVFP Medienverband der freien Presse Bayern hat sich besorgt über die jüngsten Übergriffe gegen jüdische Mitbürger in Deutschland geäußert. „Dass 80 Jahre nach dem Holocaust jüdische Mitbürger in Deutschland wieder Angst vor Übergriffen haben müssen und sich nicht trauen, ihre Kippa zu tragen, ist eine Schande“, betonte Horst Ohligschläger, Erster Vorsitzender des MVFP Bayern und CEO Roularta Media Deutschland, bei einer Veranstaltung der Bayerischen Zeitschriftenverleger in München.

Der MVFP Bayern verurteile diese Übergriffe aufs Schärfste. Der Medienverband der freien Presse trage das Wort ‚Freiheit‘ bewusst im Namen. „Wir kämpfen nicht nur für die Freiheit der Presse, sondern genauso für den freiheitlich und demokratisch verfassten Rechtsstaat und dessen Werte.“ Dazu gehörten die Unantastbarkeit der Menschenwürde, das Recht auf körperliche Unversehrtheit und auf freie Religionsausübung. „Wir treten dafür ein, dass unsere Mitbürger jüdischen Glaubens nie wieder mit Angst in Deutschland leben müssen.“

Der MVFP Bayern vertritt die Interessen von rund 100 Zeitschriftenverlagen in Bayern und versteht sich als Verfechter der Pressefreiheit und der demokratischen Grundwerte. In dieser Funktion verpflichtet sich der Verband, gegen alle Formen von Intoleranz und Diskriminierung einzutreten und die Rechte und die Sicherheit aller Bürger zu unterstützen, unabhängig von ihrer Religion oder Herkunft.

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