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k3d begrüßt Benennung von Michael Kellner als Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kreativwirtschaft

Nachrichten Medienpolitik

Die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) hat es als gutes und wichtiges Signal bezeichnet, dass die Bundesregierung heute in Berlin den Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klima, Michael Kellner, als Ansprechpartner für die Kreativwirtschaft benannt hat.

© Deutscher Designtag für die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Wirtschaftszweig mit Michael Kellner nun endlich einen direkten Ansprechpartner auf der Leitungsebene des Bundeswirtschaftsministeriums hat“, erklärte Helmut Verdenhalven vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V. für k3d. Vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Deutschland sei diese Entscheidung überfällig.

Mit einer Bruttowertschöpfung von über 100 Milliarden Euro sei die Kultur- und Kreativwirtschaft der drittgrößte Wirtschaftszweig in Deutschland.

„Unsere Branche steht für Kreativität, Innovation und Produktivität und ist dabei Impulsgeber und Gestalter für viele andere Wirtschaftszweige. Wir freuen uns darauf, unsere Kompetenzen und Bedürfnisse jetzt noch besser in die Arbeit der Bundesregierung einbringen zu können“, sagte Birgit Reuß vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. für k3d.

Der Branche habe bisher ein gemeinsamer Anlaufpunkt in den öffentlichen Strukturen gefehlt, der die Leistungen und Potenziale der Kreativwirtschaft befördere und adressiere. Die Benennung des Ansprechpartners sei der richtige Schritt, dies zu ändern.
Zudem sei es eine gute Entscheidung, dass der Amtschef bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Dr. Andreas Görgen, als Stellvertreter für Herrn Kellner benannt wurde. Damit würden die kultur- und wirtschaftspolitischen Stränge, die diese Branche ausmachen, zusammengedacht und eine enge Vernetzung gewährleistet, so die Sprecher der k3d.


Zur k3d:
Die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) ist ein offenes Bündnis von führenden privatwirtschaftlichen Interessenvertretungen – sie versteht sich als kompetentes Sprachrohr der Schlüsselbranche für gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel. Am 6. Juli 2021 wurde die k3d bei der Konferenz „Werkstatt der Zukunft“ erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt: Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hob in ihrer Keynote diese Koalition als perfektes Beispiel für die interdisziplinäre Vernetzung von Kultur, Handwerk und Technologie hervor, mit der es nicht nur im Rahmen ihrer Initiative NEW EUROPEAN BAUHAUS gelingen wird, Innovation mit Kultur zu verbinden.


Die Initiatoren der k3d stammen aus den Bereichen der AV-Branche, Buch, Design, Galerien, Presse, Mode, Architektur, Musik- und Kulturveranstaltungswirtschaft.

  • Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
  • Bundesarchitektenkammer (BAK)
  • Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA)
  • Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V. (BDKV)
  • Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V. (BVDG)
  • Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V. (BDZV)
  • Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI)
  • Deutscher Designtag e.V. (DT)
  • Deutscher Musikverleger-Verband e.V. (DMV)
  • Fashion Council Germany e.V. (FCG)
  • game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.
  • Medienverband der freien Presse e.V. (MVFP)
  • Society Of Music Merchants e.V. - Verband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche (SOMM)
  • Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. (SPIO)
  • VAUNET – Verband Privater Medien e.V.
  • Verband Deutscher Bühnen- und Medienverlage e.V.
  • Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V. (VUT)

Die gemeinsamen Forderungen von k3d finden sich hier: https://k3-d.org/.

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