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VDZ: „Manteltarifvertrag muss Verlage in der Krise entlasten“

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Nach der dritten Runde der Tarifverhandlungen zum Manteltarifvertrag erklärt der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger: „Die Zeitschriftenverleger haben ihre tarifpolitischen Ziele noch einmal nachdrücklich bekräftigt.

Nach der dritten Runde der Tarifverhandlungen zum Manteltarifvertrag erklärt der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger: „Die Zeitschriftenverleger haben ihre tarifpolitischen Ziele noch einmal nachdrücklich bekräftigt. Wir sind am Abschluss eines neuen Manteltarifvertrags interessiert, weil wir zum Flächentarif  stehen. Ein neuer Tarifvertrag setzt aber eine spürbare Kostenentlastung für die unter starkem Druck stehenden Verlage voraus. Die dramatischen Einbrüche im Anzeigen- und auch Vertriebsgeschäft müssen gemeinsam bewältigt werden“.

Leider konnte über diesen Sachverhalt mit den Gewerkschaftsvertretern in der dritten Verhandlungsrunde kein Konsens erzielt werden, obwohl der DJV die Existenz der Krise in seiner Berliner Erklärung selbst eindringlich geschildert hat. Den plausiblen Vorschlägen der Verhandlungskommission der Zeitschriftenverleger brachten die Gewerkschaften auch heute wenig Offenheit entgegen. „Der VDZ hofft, dass die Gewerkschaften bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 15. April in Berlin die wirtschaftliche Situation der Verlage in ihrer strukturellen Dimension akzeptieren und die daraus erforderlichen Schlüsse ziehen“, so VDZ-Verhandlungsführer Dr. Günter Maschke.

„Die Vorschläge der Arbeitgeber sind angemessen und stellen die Chancen in den Mittelpunkt, die Zukunft der Verlage und der Beschäftigung zu sichern. Wir setzen darauf, dass in der nächsten Runde die Besprechung einzelner Themen konkret aufgenommen werden kann“, so Maschke.  

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