




Früher als andere deutsche Verlage öffnete sich Hubert Burda Media dem Markt der digitalen Medien: Der Konzern hält Beteiligungen an Digitalunternehmen und ist damit eines der führenden digitalen Medienhäuser Europas. Das Auslandsgeschäft wächst insgesamt dynamisch, zudem gehört Burda Druck zu den großen Druckunternehmen Europas. Hubert Burda ist seit Juni 1997 Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und gründete 1991 den European Publishers Council (EPC). Im VDZ, im EPC, in der European Magazine Media Association (EMMA) und in der International Federation of Periodical Press (FIPP) tritt Hubert Burda auf nationaler und internationaler Ebene für die Interessen der Verleger ein. Hervorzuheben sind sein Einsatz für den Schutz der Presse- und Werbefreiheit sowie sein Engagement für faire Rahmenbedingungen in der digitalisierten Medienwelt. Er vergibt den Petrarca-Preis für europäische Literatur und gründete die Hubert Burda Stiftung, um den interdisziplinären Austausch über Zukunftsthemen voranzutreiben. Zur Würdigung ehrenamtlichen Engagements in Offenburg und in der Ortenau stiftet Hubert Burda den Senator-Ehrenamtspreis. Gemeinsam mit der Stadt Offenburg verleiht er den Europäischen Übersetzerpreis. Für seine verlegerischen und unternehmerischen Leistungen ist Hubert Burda mit zahlreichen Preisen geehrt worden. Im Jahr 2000 verlieh ihm der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg den Professorentitel. Für seine Verdienste im Medienwesen erhielt er im April 2007 die Jakob-Fugger-Medaille. Im Oktober 2008 zeichnete Bundespräsident Horst Köhler ihn mit dem Bundesverdienstkreuz aus. Im November 2009 verlieh ihm die Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München die Ehrendoktorwürde. Für seine Förderung des europäischen Kompetenzzentrums für Jüdische Studien in Heidelberg wurde Hubert Burda 2011 zum Ehrensenator der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ernannt. 2012 wurde ihm für seine Verdienste um die Völkerverständigung die Eucor-Medaille verliehen. Im gleichen Jahr wurde er zum Offizier der französischen Ehrenlegion ernannt. 2013 erhielt er den Verständigungspreis des Jüdischen Museums Berlin. Hubert Burda ist Autor mehrerer Bücher. Zuletzt erschien im Petrarca Verlag "Notizen zur Digitalen Revolution 1990-2015". Hubert Burda wurde am 9. Februar 1940 in Heidelberg geboren. Er studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Soziologie und wurde 1966 zum Dr. phil. promoviert.


Zu den weiteren Verlagsprodukten gehören heute Sachbücher, Serienbücher, Musiksammlungen, eBooks, Videos und Audiobooks. Auf Basis einer effizienten und erfolgreich genutzten Data Base konnten schon lange Jahre zuvor neue Geschäftsfelder in Form neuer Geschäftsmodelle entwickelt und die Geschäftsbasis verbreitert werden. Die neuen Geschäftsfelder orientieren sich an Affinitätsthemen in den Bereichen Gesundheit/Wohlbefinden, Essen & Genuss, Kosmetik, Outdoor, Sicherheit und Reisen. Dr. Werner Neunzig wurde am 5. März 1951 geboren. Zunächst begann er 1977 eine technische Ausbildung bei Carl Zeiss in Oberkochen, die er mit einem Studium weiter entwickelte. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Stuttgart begann er seine Verlagslaufbahn bei Reader’s Digest Deutschland. Über ein Jahrzehnt war er auf die erfolgreiche Entwicklung der Zeitschrift fokussiert und hat darüber hinaus viele lokale und internationale Projekte innerhalb des Konzerns geleitet. Insbesondere die Einführung neuer Geschäftsmodelle und neuer Geschäftsfelder wurde von ihm initiiert und fand rasche Verbreitung im Konzern. Dr. Werner Neunzig hält Vorträge bei Institutionen und an Hochschulen zu den Themen Direktmarketing, Strategische Planung, Einführung neuer Geschäftsfelder und Change Management. Er ist zudem Vorsitzender des Südwestdeutschen Zeitschriftenverleger-Verbandes (SZV) und Vorstandsmitglied im Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh).

Verleger Lars Joachim Rose ist geschäftsführender Gesellschafter der Medienholding KLAMBT. Die Mediengruppe KLAMBT gibt an den Standorten Speyer, Hamburg und Baden-Baden 65 Publikumszeitschriften heraus, darunter 13 Wochentitel wie Funkuhr, BILD Woche, OK!, IN, Lea, 7 TAGE, Frau mit Herz. Im Joint Venture mit Gruner + Jahr werden GRAZIA und mit der Bauer Media Group Freizeitwoche publiziert.
Lars Joachim Rose wurde am 5.8.1969 in Speyer geboren und studierte an der Universität Heidelberg Rechtswissenschaften. Er trat 1996 in das Familienunternehmen, das 1843 gegründet wurde, ein. Nach verschiedenen Stationen in der Unternehmensgruppe wurde er 2001 zum Geschäftsführer des Klambt-Verlag, der heutigen Medienholding KLAMBT, berufen.
Lars Joachim Rose ist – neben seiner Tätigkeit als Verleger – im Vorstand der Publikumszeitschriften im VDZ und nimmt dort die Funktion des Schatzmeisters des Fachverbandes Publikumszeitschriften wahr. Des Weiteren ist Lars Joachim Rose Vice President im "Honorary Committee" bei EMMA (European Magazine Media Association).






Philipp Welte volontierte bei der Südwest Presse und absolvierte danach das Studium der Politik- und der Kulturwissenschaften.
Er arbeitete als freier Journalist, bis er 1992 zum MDR wechselte. Zwei Jahre später stieg er als stellvertretender Pressesprecher bei Hubert Burda Media ein, wo er zunächst zum Direktor Kommunikation und später zum Geschäftsführer des Bunte Entertainment Verlags aufstieg.
Von 2002 bis 2006 war er Geschäftsführer der Burda People Group. In dieser Zeit schaffte er es, den Umsatz der Gruppe mehr als zu verdoppeln.
2006 ging Welte zum Axel-Springer-Verlag. Dort war er unter anderem Vorstandschef der Bild T-Online AG, Chief Marketing Officer und Verlagsgeschäftsführer des Vermarkters Axel Springer Media Impact.
2009 wurde er in den Vorstand von Hubert Burda Media berufen.


Vorstand Krammer Verlag Düsseldorf AG &
Sprecher Deutsche Fachpresse und Vorsitzender des Vorstands im Fachverband Fachpresse im VDZ















































































































































































Nach einem Jurastudium sechs Jahre Assistent der Geschäftsführung und Objektleiter von zwei auflagenstarken Verbandspublikationen (Marburger Bund Ärztliche Nachrichten und VDK-Zeitung) in einem familiengeführten mittelständischen Druck- und Verlagshaus. 18 Jahre Mitglied der Geschäftsleitung des Verlages für die Deutsche Wirtschaft AG in Bonn (früher Verlag Norman Rentrop): Aufbau und Leitung des Imprintverlages Orgenda (multimediale Fachinformationsdienste, u. a. Simplify your Life) und Leiter der Aus- und Weiterbildung der Verlagsgruppe. Früherer Vorsitzender des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V. (VZVNRW) und Vize-Präsident des Verbandes der Deutschen Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ). Seit sieben Jahren Mitglied im Beirat eines mittelgroßen familiengeführten Fachverlages. Seit 2016 Geschäftsführer der mhp Verlag GmbH.










































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Dr. Alfons Schräder, Jahrgang 1955, ist seit März 2005 Geschäftsführer von Heise Medien. Seit Anfang 2002 war er als Verlagsleiter bei Heise Medien angestellt.
Alfons Schräder studierte Soziologie und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, wo er anschließend zum Dr. phil. promovierte. Danach arbeitete er u. a. als Chefredakteur und später Verlagsleiter für unterschiedliche IT- und Technologiemedien bei Markt & Technik, Ziff Davis und VNU Business Publications in München.
Dr. Alfons Schräder ist Schatzmeister beim Verband der Zeitschriftenverlage Nord e.V sowie Mitglied im Vorstand des Fachverbands 'Die Publikumszeitschriften im VDZ'. Seit Juni 2021 ist er als Schatzmeister des VDZ engagiert. Zudem ist er Mitglied im Aufsichtsrat bei Geizhals, Preisvergleich Internet Services AG.














































































































































































Stephan Scherzer, Jahrgang 1964, geboren in Hannover, ist Hauptgeschäftsführer des MVFP Medienverband der freien Presse. Von Januar 2012 bis März 2022 war er Hauptgeschäftsführer des Vorgängerverbands VDZ, Verband deutscher Zeitschriftenverleger.
Nach dem Studium der Politologie, Neueren Geschichte und Volkswirtschaftslehre am Geschwister-Scholl-Institut an der LMU in München, begann er seine berufliche Laufbahn als Redakteur und wurde später Chefredakteur der Macwelt im IDG Verlag. Die International Data Group mit Sitz in Boston, USA, ist der weltweit führende Anbieter auf den Gebieten IT-Medien, IT-Research, Konferenzen und Ausstellungen. IDG erreicht mit seinen Marken mehr als 200 Millionen Menschen in 92 Ländern. Er verantwortete den Launch der GameStar, GamePro und des TechChannels und hatte die Verlagsleitung der PC Welt inne. Bis Ende 2006 war er Mitglied der Konzerngeschäftsleitung von IDG Deutschland und Group Publisher der IDG Magazine mit Sitz in München.
Anfang 2007 ist er mit seiner Familie in die USA gegangen, um dort als Mitglied der Geschäftsleitung die Online- und Mobile-Strategie der Prosumer Marken sowie deren inhaltliche Ausrichtung zu verantworten. 2010 hat er darüber hinaus die Mobilstrategie für IDG International aufgesetzt und in dieser Funktion direkt an die Zentrale in Boston berichtet. Bis Ende 2010 ist er bei der International Data Group (IDG) in San Francisco als Executive Vice President und General Manager tätig gewesen.
Stephan Scherzer hat auf zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen in den USA, Japan, China und in Europa Vorträge zum Themenkreis Geschäftsmodelle und Zukunft der Medien sowie zum Themenfeld Kultur- und Changemanagement gehalten.
Der passionierte Bergsteiger ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt mit seiner Familie in Berlin.

Philipp Welte ist 1962 geboren und gelernter Tageszeitungsjournalist. Nach dem Studium der Politikwissenschaften und der Empirischen Kulturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität in Tübingen arbeitete er als freier Journalist, bis er 1992 in der Aufbauphase der zur ARD gehörenden öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt MDR nach Leipzig wechselte. 1994 kam er als Kommunikationschef zu Hubert Burda Media, wo er Ende 1998 als Verlagsgeschäftsführer die Verantwortung für Bunte übernahm. In dieser Funktion lancierte er 1999 die deutsche InStyle als weltweit erste Lizenz der erfolgreichen US-Marke und gründete die Burda People Group, zu der auch die Entertainment-Unit STARnetONE in Berlin gehörte, die unter anderem verantwortlich ist für die Produktion von Bambi, dem wichtigsten europäischen Medienpreis. Ende 2006 wechselte Welte zu Axel Springer, wo er 2007 Vorstandschef der Bild T-Online AG wurde und in dieser Funktion die Verantwortung für die heutige Bild.de übernahm. Anfang 2008 übernahm er als Chief Marketing Officer die Führung des entstehenden mehrkanaligen Vermarkters Axel Springer Media Impact. Ende 2008 wurde er in den Vorstand von Hubert Burda Media berufen und verantwortet dort seither das nationale Verlagsgeschäft des Konzerns.
Foto: (c) Max Louis Köbele für HBM

Susanne Schöne ist eine international tätige Moderatorin, Sprecherin und Journalistin. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Soziologie arbeitet Susanne Schöne seither deutschlandweit als Moderatorin für Veranstaltungen und im TV, u.a. für N24 (heute Welt), und Pro7/Sat1 etc. In den letzten Jahren hat sie sich speziell auf alle Digitalisierungs-Themen fokussiert, mit den Schwerpunkten Künstliche Intelligenz, Automation, Social Media, Datensicherheit und Virtual Reality.


Frau Prof. Dr. Renate Köcher ist seit 1988 Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach. Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre, Publizistik und Soziologie in Mainz und München absolvierte Frau Köcher den Diplomabschluss in Volkswirtschaftslehre, bevor sie 1985 in München mit dem Thema "Berufsethik von deutschen und britischen Journalisten" promovierte.
Zu der Tätigkeit für das Institut kamen ab 2002 Mandate in den Aufsichtsräten von Allianz, BASF, BMW, Infineon Technologies, MAN und Nestlé Deutschland sowie in den Universitätsräten Mannheim und Konstanz hinzu. Aktuell ist Frau Köcher Mitglied im Aufsichtsrat und Gesellschafterkreis der Robert Bosch GmbH sowie Mitglied im Senat und Kuratorium der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, im Senat der Leopoldina, im Senat und Verwaltungsrat der Max-Planck-Gesellschaft sowie im Kuratorium der BMW Foundation Herbert Quandt.

Stellvertretende Vorstandsvorsitzende MVFP NRW und Geschäftsführerin Fachverlag Dr. Helmut Arnold GmbH


Schatzmeister MVFP NRW und Geschäftsführer DVS Media GmbH


Kooptiertes Vorstandsmitglied / Vorsitzender der Tarifkommission MVFP NRW & Rechtsanwalt NWB Verlag





















Vorstand MVFP Bayern
& CEO Roularta Media Deutschland

Stellvertretende Vorstandsvorsitzende & Vorsitzende der Tarifkommission MVFP Bayern
Director Human Resources WEKA Fachmedien GmbH

Beisitzer

Beisitzer

Beisitzer

Beisitzer

Beisitzer











Axel Springer SE, Berlin
March 2023 Editor-in-Chief BILD, Chairman of BILD´s editorial offices
Kekst CNC, Berlin
2021 – 2022 Partner
Axel Springer SE, Berlin
2013 – 2019 Editor-in-Chief of BILD am SONNTAG
2012 – 2013 Deputy Editor-in-Chief of BILD
2001 – 2012 Member of the Editorial Board of BILD
2008 – 2012 Coordinator Regional Editions of BILD
2007 – 2008 Designated Editor-in-Chief BILD am SONNTAG
2004 – 2007 Head of Editorial BILD Hamburg
2001 – 2003 Head of department “Leben & Wissen”
2000 – 2001 Editor-in-Chief Fritz
Gruner+Jahr, Hamburg
1998 – 2000 Editor-in-Chief Hamburger Morgenpost
Bauer Verlag
1996 – 1998 Editor-in-Chief tv Hören & Sehen
1992 – 1996 Editor-in-Chief „Das neue Wochenende“
Axel Springer, Hamburg
1989 – 1992 Head of Service Department Bild der Frau
Education
1985-1987 Journalistic traineeship at W+W-Verlag („Volontariat“)
1985 Graduation from high school in Hamburg
Awards and Engagement
2018 Gold Lead Award "Editor in Chief of the Year" category "National
Newspaper”
Since 2014 Supporter of the Friends of Yad Vashem
2013 - 2023 Chairwoman of the Board of Trustees of "Ein Herz für Kinder
2001-2013 Chairwoman of the association "Ein Herz für Kinder"


Juan Señor ist Vorsitzender der INNOVATION Media Consulting Group in London, einem der weltweit führenden Beratungsunternehmen für Nachrichtenmedien.
Er hat mit Hunderten von Medienunternehmen auf allen Kontinenten zusammengearbeitet und sie bei Transformationsprojekten beraten. Er ist Mitglied des Beirats mehrerer Medienunternehmen.
Er war Visiting Fellow an der Universität Oxford.
Er wurde von Journalism UK als einer der "World's Leading Innovators" im Bereich Journalismus und Medien genannt. Herr Señor ist ein gefragter Kommentator der Medienbranche, der auf internationalen Foren spricht und häufig in führenden Publikationen wie The Economist und The Financial Times zitiert wird.
Er ist Mitherausgeber von zwei jährlich erscheinenden Büchern: Innovation in News Media und Innovation in Media, die im Auftrag von WAN-IFRA bzw. FIPP verfasst wurden. Insgesamt hat er 32 Bücher veröffentlicht.
Er arbeitete sieben Jahre lang als Kriegs- und Konfliktreporter für PBS NewsHour. Danach wurde er Moderator für EBN-Wall Street Journal TV und CNBC Europe. Und er war London-Korrespondent für International Herald Tribune Television, das damals zu The New York Times und The Washington Post gehörte.
Seine Arbeit wurde für einen EMMY nominiert, und seine Fernsehsendung Media Report wurde von den Zuschauern zur besten Wirtschaftssendung Europas gewählt.
Er ist weiterhin als Moderator bei Live-Veranstaltungen und im Fernsehen tätig. Er moderiert seit 14 Jahren das Cannes Lions International Festival of Creativity, seit zehn Jahren das Reinvention Festival und hält jedes Jahr Dutzende von öffentlichen Vorträgen als Hauptredner oder Moderator.
Neben seiner Leidenschaft für die Medien engagiert er sich für Menschen mit Behinderungen und unternimmt Fundraising-Expeditionen bis ans Ende der Welt.
Er fuhr ohne Hilfsmittel auf Skiern zum Nordpol, durchquerte die Westsahara, durchfuhr den Amazonas und organisierte die erste Expedition eines Teams körperlich Behinderter zum Südpol.
Der Spanier ist in Barcelona geboren und aufgewachsen und hat in Europa und New York studiert. Er spricht sechs Sprachen.


Carsten Knop wurde 1969 in Dortmund geboren. Ein Praktikum in der Redaktion der „Westfälischen Rundschau“ führte noch vor dem Abitur zur freien Mitarbeit in Lokalredaktionen dieser Zeitung. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster. Im Jahr 1993 folgte das Volontariat im Hause der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. An die journalistische Ausbildung schloss sich 1995 die erste Redakteursstelle an: Für die „Börsen-Zeitung“ stand schnell die Versetzung als Korrespondent nach Düsseldorf fest. Der Ortswechsel machte 1996 die Rückkehr in das Düsseldorfer Büro der F.A.Z. möglich, das schon die Außenstation des Volontariats gewesen war. Nach der Zeit in Düsseldorf Wirtschaftskorrespondent zunächst in New York und dann in San Francisco. Seit 2003 wieder in Frankfurt, viele Jahre Leiter der Unternehmensberichterstattung, später auch für Wirtschaftsnachrichten zuständig. Von Anfang 2018 bis März 2020 Chefredakteur für die digitalen Produkte. Seit April 2020 Herausgeber.

• geboren 1963 in Trier
• nach Abitur und Wehrdienst: Studium Journalismus und
Kommunikationswissenschaften an der Uni Fribourg/CH,
Abschluss Diplom-Journalist.
• Berufsbeginn 1991 im Heinrich Bauer Verlag Hamburg, dort
diverse Stationen, u. a. Textchef tina, Leiter zentrale
Entwicklungsredaktion, Ressortchef Geldidee, Chefredakteur Vida.
• 2003 Wechsel zur SuperIllu (BurdaVerlag GmbH in Berlin) als
stellv. CR
• seit 2016 Chefredakteur von SuperIllu und Guter Rat und COO für
den Standort Berlin

Melanie Amann, geb. 1978, studierte Jura in Trier, Aix-en-Provence und Berlin und wurde an der LMU München promoviert. Von 2003 bis 2004 verbrachte sie ein Jahr auf der Deutschen Journalistenschule in München. Nach Stationen als Redakteurin bei der Financial Times Deutschland“, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ wechselte sie 2013 zum SPIEGEL nach Berlin. Im Hauptstadtbüro berichtete sie über Rechtspolitik, die Unionsparteien und die AfD. Auf Basis ihrer Recherchen und Enthüllungen über die AfD veröffentlichte sie 2017 das Buch „Angst für Deutschland – Die Wahrheit über die AfD“. Ab Februar 2019 leitete sie gemeinsam mit Sebastian Fischer, Christoph Hickmann und Martin Knobbe das SPIEGEL-Hauptstadtbüro. Im Mai 2021 wurde sie Mitglied der Chefredaktion, seit September 2023 ist sie Stellvertretende Chefredakteurin.

Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, geb. 1954 in Walsum, verheiratet, 4 Kinder, wohnhaft in Bonn.
1970 – 1980 Kommunalverwaltungsbeamter bei der Stadt Dinslaken; 1982 Erstes Juristisches Staatsexamen; 1985 Zweites Juristisches Staatsexamen; 1985 – 1986 Richter beim Sozialgericht Duisburg; 1987 Promotion Rechtswissenschaften; 1990 Promotion Sozialwissenschaften; 1993 Habilitation Rechtswissenschaften an der Universität Bonn; 1993–2003 Professuren an den Universitäten Münster, Trier, München; 1999 - 2011 Richter des Bundesverfassungsgerichts; seit 2003 an der Universität Bonn; seit 2006 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste; seit 2017 Direktor des Forschungskollegs normative Gesellschaftsgrundlagen (FnG) in Bonn.
Veröffentlichungen (Auswahl): Coronabilanz: Lehrstunde der Demokratie (2021); Die Weimarer Verfassung. Aufbruch und Scheitern (2018); Herrschaft und Gesellschaft (2018); Urheberrecht und Kunstfreiheit unter digitalen Verwertungsbedingungen (2018); Weltwirkung der Reformation (2017); Grundrechtsgeltung in digitalen Systemen (2016); Schwankender Westen (2015); Wachsende Wirtschaft und steuernder Staat (2010); Gewissen, Glaube, Religion (2. Aufl. 2009); Die Kultur der Freiheit (2005); Die Staatsrechtslehre und der Staat (2003); Das Recht offener Staaten. Grundlinien einer Staats- und Rechtstheorie (1998); Risikoentscheidungen im Rechtsstaat (Habilitation Rechtswissenschaften 1994); Offener Diskurs und geschlossene Systeme (Promotion Sozialwissenschaften 1990); Rechtsschutz im parlamentarischen Untersuchungsverfahren (Promotion Rechtswissenschaften 1987).

Dr. Holger Schmidt, geb. 1966, hat Volkswirtschaftslehre studiert und über die ökonomischen Auswirkungen des Klimaschutzes promoviert. Danach hat er 14 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die digitale Wirtschaft berichtet und war als Internet-Koordinator für die Zusammenarbeit zwischen Print- und Online-Redaktion zuständig. Im Anschluss war er Lehrbeauftragter im Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der TU Darmstadt und der Hamburg Media School. 2023 hat die F.A.Z. dann seinen Newsletter zur digitalen Ökonomie übernommen. Mit der Transaktion ist er als Redaktionsleiter Newsletter & Verticals zur F.A.Z. zurückgekehrt und verantwortet das F.A.Z. PRO D:ECONOMY-Briefing. Außerdem schreibt er Bücher und ist Co-Host eines F.A.Z.-Podcasts zur Künstlichen Intelligenz. Seine Kernthemen sind Künstliche Intelligenz und Plattformökonomie.

Alev Doğan, geboren am 22. September 1989 in Bad Honnef, ist Politik-Journalistin und stellvertretende Chefredakteurin bei The Pioneer. Mit einem breiten Themenspektrum von Gesellschaftspolitik bis hin zu deutsch-türkischen Beziehungen prägt sie die Medienlandschaft. Sie hostet und verantwortet den wöchentlichen Gesellschaftsüpodcast „Der 8. Tag“ und ist häufig Gast politischer TV-Talkshows wie „Maischberger“ oder „Phoenix Runde“. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit engagiert sie sich als Beiratsmitglied bei "Coach@School", einem Verein zur Leseförderung von Kindern in sozio-ökonomisch schwierigen Umfeldern. Alev spricht Deutsch, Türkisch, Englisch und Französisch, ist Mitglied der Jury des Politikawards sowie des Deutsches Dokumentarfilmpreises und wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter als Top Female Business Influencer und mit dem Schleswig-Holsteinischen Journalistenpreis.


Roland Hag wohnt in Hamburg, ist verheiratet und hat vier Kinder.
2019 bis heute:
- Multi-Chefredakteur bei der Mediengruppe Klambt an der Standorten Hamburg und Baden Baden für die Zeitschriften OK!, IN, Viel Spaß, Die neue Frau, Woche der Frau, Frau mit Herz, 7Tage, Adel aktuell etc.
- Chefredakteur des Kompetenz-Center Aktuelles, das die Klambt-Programmzeitschriften mit aktuellen Inhalten beliefert.
2014 bis 2019
- Chefredakteur NEUE POST, Bauer Verlag
2010 bis 2014
- Chefredakteur Funke Medien: Aufbau und Leitung der Zentralen Service Redaktion, Ismaning
2003 – 2010
- Stv. Chefredakteur Welt am Sonnabend Verlag (später Funke Medien), Düsseldorf
2000 – 2003
- Redakteur, danach Chefredakteur Verlagsgruppe Lübbe, Bergisch Gladbach
1990 – 2000
- Korrespondent Gong Verlag, Standort Köln

Sabine Ingwersen begann ihre journalistische Laufbahn mit einer Ausbildung an der Axel Springer Journalistenschule, die sie von August 1989 bis Oktober 1991 absolvierte. Von 2007 bis 2008 war sie Chefredakteurin der „Frau im Spiegel“ bei Gruner + Jahr. Im Anschluss daran wechselte sie zur WAZ, wo sie von März 2008 bis August 2009 als Chefredakteurin der Entwicklungsredaktion tätig war. Von September 2009 bis März 2011 war Sabine Ingwersen stellvertretende Chefredakteurin für die Titel BILD der FRAU und FRAU von HEUTE bei Axel Springer SE. Seit April 2011 ist sie Chefredakteurin Women bei der Bauer Media Group in Hamburg.

Malin Schulz ist Stellvertretende Chefredakteurin und Visual Director der Wochenzeitung DIE ZEIT. Sie hat Kommunikationsdesign und Fotografie bei Ute Mahler und Vincent Kohlbecher an der HAW Hamburg studiert. Ihre Arbeiten sind mehrfach ausgezeichnet: Als Fotografin mit dem BFF-Förderpreis und dem VG-Bildkunststipendien und als Artdirektorin mit dem Lead Award, dem European Newspaper Award und den World `s Best Designed Newspaper Award. Sie schreibt und publiziert regelmäßig über die Fotografie und ihre Rezeption. Sie ist berufenes Mitglied der DGPH und gefragte Jurorin u.a. bei dem Leica Oscar Barnack Award.
Social Media: @malinschulz


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