




Früher als andere deutsche Verlage öffnete sich Hubert Burda Media dem Markt der digitalen Medien: Der Konzern hält Beteiligungen an Digitalunternehmen und ist damit eines der führenden digitalen Medienhäuser Europas. Das Auslandsgeschäft wächst insgesamt dynamisch, zudem gehört Burda Druck zu den großen Druckunternehmen Europas. Hubert Burda ist seit Juni 1997 Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und gründete 1991 den European Publishers Council (EPC). Im VDZ, im EPC, in der European Magazine Media Association (EMMA) und in der International Federation of Periodical Press (FIPP) tritt Hubert Burda auf nationaler und internationaler Ebene für die Interessen der Verleger ein. Hervorzuheben sind sein Einsatz für den Schutz der Presse- und Werbefreiheit sowie sein Engagement für faire Rahmenbedingungen in der digitalisierten Medienwelt. Er vergibt den Petrarca-Preis für europäische Literatur und gründete die Hubert Burda Stiftung, um den interdisziplinären Austausch über Zukunftsthemen voranzutreiben. Zur Würdigung ehrenamtlichen Engagements in Offenburg und in der Ortenau stiftet Hubert Burda den Senator-Ehrenamtspreis. Gemeinsam mit der Stadt Offenburg verleiht er den Europäischen Übersetzerpreis. Für seine verlegerischen und unternehmerischen Leistungen ist Hubert Burda mit zahlreichen Preisen geehrt worden. Im Jahr 2000 verlieh ihm der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg den Professorentitel. Für seine Verdienste im Medienwesen erhielt er im April 2007 die Jakob-Fugger-Medaille. Im Oktober 2008 zeichnete Bundespräsident Horst Köhler ihn mit dem Bundesverdienstkreuz aus. Im November 2009 verlieh ihm die Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München die Ehrendoktorwürde. Für seine Förderung des europäischen Kompetenzzentrums für Jüdische Studien in Heidelberg wurde Hubert Burda 2011 zum Ehrensenator der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ernannt. 2012 wurde ihm für seine Verdienste um die Völkerverständigung die Eucor-Medaille verliehen. Im gleichen Jahr wurde er zum Offizier der französischen Ehrenlegion ernannt. 2013 erhielt er den Verständigungspreis des Jüdischen Museums Berlin. Hubert Burda ist Autor mehrerer Bücher. Zuletzt erschien im Petrarca Verlag "Notizen zur Digitalen Revolution 1990-2015". Hubert Burda wurde am 9. Februar 1940 in Heidelberg geboren. Er studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Soziologie und wurde 1966 zum Dr. phil. promoviert.


Zu den weiteren Verlagsprodukten gehören heute Sachbücher, Serienbücher, Musiksammlungen, eBooks, Videos und Audiobooks. Auf Basis einer effizienten und erfolgreich genutzten Data Base konnten schon lange Jahre zuvor neue Geschäftsfelder in Form neuer Geschäftsmodelle entwickelt und die Geschäftsbasis verbreitert werden. Die neuen Geschäftsfelder orientieren sich an Affinitätsthemen in den Bereichen Gesundheit/Wohlbefinden, Essen & Genuss, Kosmetik, Outdoor, Sicherheit und Reisen. Dr. Werner Neunzig wurde am 5. März 1951 geboren. Zunächst begann er 1977 eine technische Ausbildung bei Carl Zeiss in Oberkochen, die er mit einem Studium weiter entwickelte. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Stuttgart begann er seine Verlagslaufbahn bei Reader’s Digest Deutschland. Über ein Jahrzehnt war er auf die erfolgreiche Entwicklung der Zeitschrift fokussiert und hat darüber hinaus viele lokale und internationale Projekte innerhalb des Konzerns geleitet. Insbesondere die Einführung neuer Geschäftsmodelle und neuer Geschäftsfelder wurde von ihm initiiert und fand rasche Verbreitung im Konzern. Dr. Werner Neunzig hält Vorträge bei Institutionen und an Hochschulen zu den Themen Direktmarketing, Strategische Planung, Einführung neuer Geschäftsfelder und Change Management. Er ist zudem Vorsitzender des Südwestdeutschen Zeitschriftenverleger-Verbandes (SZV) und Vorstandsmitglied im Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh).

Verleger Lars Joachim Rose ist geschäftsführender Gesellschafter der Medienholding KLAMBT. Die Mediengruppe KLAMBT gibt an den Standorten Speyer, Hamburg und Baden-Baden 65 Publikumszeitschriften heraus, darunter 13 Wochentitel wie Funkuhr, BILD Woche, OK!, IN, Lea, 7 TAGE, Frau mit Herz. Im Joint Venture mit Gruner + Jahr werden GRAZIA und mit der Bauer Media Group Freizeitwoche publiziert.
Lars Joachim Rose wurde am 5.8.1969 in Speyer geboren und studierte an der Universität Heidelberg Rechtswissenschaften. Er trat 1996 in das Familienunternehmen, das 1843 gegründet wurde, ein. Nach verschiedenen Stationen in der Unternehmensgruppe wurde er 2001 zum Geschäftsführer des Klambt-Verlag, der heutigen Medienholding KLAMBT, berufen.
Lars Joachim Rose ist – neben seiner Tätigkeit als Verleger – im Vorstand der Publikumszeitschriften im VDZ und nimmt dort die Funktion des Schatzmeisters des Fachverbandes Publikumszeitschriften wahr. Des Weiteren ist Lars Joachim Rose Vice President im "Honorary Committee" bei EMMA (European Magazine Media Association).






Philipp Welte volontierte bei der Südwest Presse und absolvierte danach das Studium der Politik- und der Kulturwissenschaften.
Er arbeitete als freier Journalist, bis er 1992 zum MDR wechselte. Zwei Jahre später stieg er als stellvertretender Pressesprecher bei Hubert Burda Media ein, wo er zunächst zum Direktor Kommunikation und später zum Geschäftsführer des Bunte Entertainment Verlags aufstieg.
Von 2002 bis 2006 war er Geschäftsführer der Burda People Group. In dieser Zeit schaffte er es, den Umsatz der Gruppe mehr als zu verdoppeln.
2006 ging Welte zum Axel-Springer-Verlag. Dort war er unter anderem Vorstandschef der Bild T-Online AG, Chief Marketing Officer und Verlagsgeschäftsführer des Vermarkters Axel Springer Media Impact.
2009 wurde er in den Vorstand von Hubert Burda Media berufen.


Vorstand Krammer Verlag Düsseldorf AG &
Sprecher Deutsche Fachpresse und Vorsitzender des Vorstands im Fachverband Fachpresse im VDZ















































































































































































Nach einem Jurastudium sechs Jahre Assistent der Geschäftsführung und Objektleiter von zwei auflagenstarken Verbandspublikationen (Marburger Bund Ärztliche Nachrichten und VDK-Zeitung) in einem familiengeführten mittelständischen Druck- und Verlagshaus. 18 Jahre Mitglied der Geschäftsleitung des Verlages für die Deutsche Wirtschaft AG in Bonn (früher Verlag Norman Rentrop): Aufbau und Leitung des Imprintverlages Orgenda (multimediale Fachinformationsdienste, u. a. Simplify your Life) und Leiter der Aus- und Weiterbildung der Verlagsgruppe. Früherer Vorsitzender des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V. (VZVNRW) und Vize-Präsident des Verbandes der Deutschen Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ). Seit sieben Jahren Mitglied im Beirat eines mittelgroßen familiengeführten Fachverlages. Seit 2016 Geschäftsführer der mhp Verlag GmbH.










































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Dr. Alfons Schräder, Jahrgang 1955, ist seit März 2005 Geschäftsführer von Heise Medien. Seit Anfang 2002 war er als Verlagsleiter bei Heise Medien angestellt.
Alfons Schräder studierte Soziologie und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, wo er anschließend zum Dr. phil. promovierte. Danach arbeitete er u. a. als Chefredakteur und später Verlagsleiter für unterschiedliche IT- und Technologiemedien bei Markt & Technik, Ziff Davis und VNU Business Publications in München.
Dr. Alfons Schräder ist Schatzmeister beim Verband der Zeitschriftenverlage Nord e.V sowie Mitglied im Vorstand des Fachverbands 'Die Publikumszeitschriften im VDZ'. Seit Juni 2021 ist er als Schatzmeister des VDZ engagiert. Zudem ist er Mitglied im Aufsichtsrat bei Geizhals, Preisvergleich Internet Services AG.














































































































































































Philipp Welte ist 1962 geboren und gelernter Tageszeitungsjournalist. Nach dem Studium der Politikwissenschaften und der Empirischen Kulturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität in Tübingen arbeitete er als freier Journalist, bis er 1992 in der Aufbauphase der zur ARD gehörenden öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt MDR nach Leipzig wechselte. 1994 kam er als Kommunikationschef zu Hubert Burda Media, wo er Ende 1998 als Verlagsgeschäftsführer die Verantwortung für Bunte übernahm. In dieser Funktion lancierte er 1999 die deutsche InStyle als weltweit erste Lizenz der erfolgreichen US-Marke und gründete die Burda People Group, zu der auch die Entertainment-Unit STARnetONE in Berlin gehörte, die unter anderem verantwortlich ist für die Produktion von Bambi, dem wichtigsten europäischen Medienpreis. Ende 2006 wechselte Welte zu Axel Springer, wo er 2007 Vorstandschef der Bild T-Online AG wurde und in dieser Funktion die Verantwortung für die heutige Bild.de übernahm. Anfang 2008 übernahm er als Chief Marketing Officer die Führung des entstehenden mehrkanaligen Vermarkters Axel Springer Media Impact. Ende 2008 wurde er in den Vorstand von Hubert Burda Media berufen und verantwortet dort seither das nationale Verlagsgeschäft des Konzerns.
Foto: (c) Max Louis Köbele für HBM


Stellvertretende Vorstandsvorsitzende MVFP NRW und Geschäftsführerin Fachverlag Dr. Helmut Arnold GmbH


Schatzmeister MVFP NRW und Geschäftsführer DVS Media GmbH


Kooptiertes Vorstandsmitglied / Vorsitzender der Tarifkommission MVFP NRW & Rechtsanwalt NWB Verlag





















Vorstand MVFP Bayern
& CEO Roularta Media Deutschland

Stellvertretende Vorstandsvorsitzende & Vorsitzende der Tarifkommission MVFP Bayern
Director Human Resources WEKA Fachmedien GmbH

Beisitzer

Beisitzer

Beisitzer

Beisitzer

Beisitzer












Landwirtschaftsverlag GmbH
Beisitzer

Beisitzerin
RM Rudolf Müller Medien GmbH & Co. KG








Dr. Dennis Ballwieser ist Geschäftsführer der Wort & Bild Verlagsgruppe und Chefredakteur.
Nach seiner Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München und
dem Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität arbeitete er als Arzt in der Klinik
für Anaesthesiologie am LMU Klinikum. Journalistisch war er für „Spiegel“, „Süddeutsche
Zeitung“, den Bayerischen Rundfunk und andere tätig. Seit 2015 ist er Geschäftsführer, seit
2020 zusätzlich Chefredakteur der Apotheken Umschau und seit 2023 gemeinsam in einem
vierköpfigen Chefredakteursteam außerdem zuständig für die Magazine Diabetes Ratgeber,
Senioren Ratgeber sowie Apotheken Umschau ELTERN.

Markus Feldenkirchen ist politischer Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und Moderator des Video-Talks »Spitzengespräch« auf SPIEGEL.de. Als USA-Korrespondent in Washington verfolgte er den Aufstieg Donald Trumps zum Präsidenten. Im Bundestagswahlkapf 2017 begleitete er den SPD-Kandidaten Martin Schulz bei dessen Kanzlerkandidatur und schrieb anschließend den Polit-Bestseller »Die Schulz-Story«. Feldenkirchen wurde u.a. mit dem »Deutschen Reporterpreis« und dem »Egon-Erwin-Kisch-Preis« ausgezeichnet. 2017 wurde er von einer Fachjury des Medium-Magazins zum »Journalisten des Jahres« gewählt.

Thomas Hass ist seit über 30 Jahren im SPIEGEL-Verlag tätig, seit Februar 2015 Geschäftsführer der SPIEGEL-Gruppe und hat im Juni 2020 den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen.

Charlotte Haunhorst ist seit Oktober 2021 Head of Digital und Mitglied der Chefredaktion beim Handelsblatt. In dieser Funktion ist sie unter anderem verantwortlich für das Audience Development, Newsletter und Podcasts des Handelsblatts. Zuvor hat sie jetzt.de, das junge Magazin der Süddeutschen Zeitung, geleitet. Charlotte Haunhorst ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule in München.

Tanit Koch ist eine deutsche Journalistin und Moderatorin. Sie ist Autorin des FOCUS Briefing, Kolumnistin der britischen Wochenzeitung The New European und kommentiert regelmäßig das Zeitgeschehen in deutschen und internationalen Medien.
Die Juristin und Politikwissenschaftlerin war die erste BILD-Chefredakteurin, ferner Geschäftsführerin des Nachrichtensenders ntv und Chefredakteurin bei RTL Deutschland. Ihr Volontariat absolvierte sie an der Axel Springer Journalistenschule sowie im Politik- und Wirtschaftsressort von BILD.
Ehrenamtlich engagiert sich Tanit Koch im Advisory Board des Center for News, Technology and Innovation (CNTI), im Freundeskreis Yad Vashem e.V., in der Journalism Innovation Leaders Faculty der Universität Lancashire und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.

Dr. Tonio Kröger, Founder der Agentur „antoni“ in Berlin, studierte von 1987 bis 1992 an der Georg August-Universität Betriebswirtschaftslehre. Der gebürtige Oldenburger, Jahrgang 1965, machte Marketing, Organisation und Leitung, Handelsbetriebslehre und Volkswirtschaftslehre zu seinen Studienschwerpunkten. Seine Promotion zum Thema „Automobilvertrieb in Europa – Wettbewerbs- und verbraucherpolitische Analyse der GVO 123/85“ beendete er 1995. Im selben Jahr wurde er Mitglied der Geschäftsleitung von Springer & Jacoby.
1998 übernahm Tonio Kröger die Leitung der Abteilung Marketing-Kommunikation der DaimlerChrysler Vertriebsorganisation Deutschland bis zu seinem Wechsel zur Doyle Dane Bernbach Group GmbH, die er bis Januar 2015 als Chairman und CEO Germany führte.
Im Januar 2015 gründete er gemeinsam mit dem Kreativen André Kemper die Agentur „antoni“, zunächst für den Kunden Mercedes-Benz. Weitere Kunden folgten in den Jahren danach (Katjes, Kärcher, Vodafone, Aldi, bett1).
Im Dezember 2021 verkaufte er gemeinsam mit André Kemper die Agentur an die Omnicom Group New York und baute das team x Global für Mercedes-Benz auf. Er ist außerdem seitdem Mitglied des Worldwide Advisory Board für das team x.
Der verheiratete Manager ist Vater von drei Kindern, lebt mit seiner Familie in Potsdam und gibt Oldtimer und Fußball als seine Hobbys an

- 2006 bis 2010: Studium der Mittelalterlichen und Neueren Geschichte, der Politischen Wissenschaft und des Öffentlichen Rechts (Staatsrecht) an der Universität Bonn
- 2010 bis 2011: Referent in der Planungsabteilung der Hessischen Staatskanzlei
- 2011 bis 2014: Referent im Leitungsstab des Bundesministeriums der Verteidigung
- 2014: Referent im Leitungsstab des Bundesministeriums des Inneren
- 2014 bis 2017: Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen
- Juni 2017 bis Juni 2022: Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
- Seit Juni 2022: Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Clarissa Moughrabi verantwortet seit 2011 die Marktforschung von Axel Springer und dessen Vermarkter Media Impact. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die intensive Ausrichtung der Forschungsaktivitäten an den Marktbedürfnissen sowie der Digitalentwicklung der Medienmarken. Daneben setzt sich die Kommunikationswissenschaftlerin seit Jahren aktiv in verschiedenen Funktionen in der AGMA, LAE und AGF für Qualität in der Reichweitenerhebung und moderne Leistungsstandards ein und ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung mbH (GIK).

Seit Mai 2017 Geschäftsführer Landwirtschaftsverlag Münster & Sprecher der Geschäftsführung Deutsche Medien Manufaktur.
- April 2015 – Dezember 2016 Hubert Burda Media, Offenburg, Hamburg, München, Position: Managing Director Burda Home
- August 2009 – März 2015 Hubert Burda Media, Offenburg
- Oktober 2007 – Juli 2009 Hubert Burda Media, Offenburg
- Januar 2005 – Oktober 2007 Hubert Burda Media, Düsseldorf
- März 2004 – Dezember 2004 Société Générale de Surveillance (SGS), Hamburg /Genf
- Juli 2003 – März 2004 Société Générale de Surveillance (SGS), Hamburg
- September 2001 – Juni 2003 London Metropolitan University, London, Studium der BWL mit Schwerpunkt Marketing

Ladina Heimgartner (*1980) ist seit Februar 2020 Mitglied des Group Executive Boards der Ringier AG. Sie verantwortet als Head Media das Ringier Mediengeschäft auf Gruppenstufe und amtet zudem als CEO von Ringier Medien Schweiz.
Davor war sie CEO der Blick-Gruppe sowie direkt verantwortlich für die osteuropäischen Medienmärkte der Ringier Gruppe. Von Februar bis September 2020 amtete Ladina Heimgartner als Head of Corporate Center der Ringier AG. Davor war sie seit 2007 für die Schweizerische Radio-und Fernsehgesellschaft SRG SSR in verschiedenen Funktionen tätig. Zunächst als Radioredakteurin, später als Ressortleiterin und stv. Chefredaktorin. 2011 baute sie in der Generaldirektion der SRG SSR den Bereich Märkte und Qualität auf und leitete diesen fortan. Im August 2014 wurde sie Direktorin der rätoromanischen Unternehmenseinheit RTR und ab Oktober 2017 zudem stellvertretende Generaldirektorin der SRG SSR. Ladina Heimgartner hat in Freiburg i. Üe. Germanistik und Rätoromanisch (lic. phil. I) studiert und hält zudem einen EMBA in Leadership und Management.
Ladina Heimgartner ist Präsidentin des weltweiten Zeitungs- und Medienunternehmensverbands WAN-IFRA, Präsidiumsmitglied des Verbands Schweizer Medien, Verwaltungsrat bei Mediapulse, Mitglied des Advisory Boards von Lucerne Dialogue und Vorstandsmitglied der Fachvertretung Publikumsmedien im deutschen Medienverband der freien Presse.

Julia Becker ist seit dem 1. Januar 2018 Vorsitzende des Aufsichtsrates der FUNKE Mediengruppe. Sie ist die Enkeltochter von Jakob Funke, der 1948 gemeinsam mit Erich Brost die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) in Essen gründete und so den Grundstein für das erfolgreiche Medienhaus legte. Gemeinsam mit ihren Geschwistern Nora Marx und Niklas Wilcke ist sie Gesellschafterin des Unternehmens.
Geboren wurde Julia Becker 1972 in Essen. Nach dem Abitur studierte sie in München und Münster Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften, später Germanistik, Anglistik und Politikwissenschaften. Verheiratet ist die dreifache Mutter mit Otto Becker, früherer Springreiter, Mannschafts-Olympiasieger und heutiger Cheftrainer der deutschen Springreiter.
Seit der Übernahme der Mehrheitsanteile ihrer Mutter Petra Grotkamp an der FUNKE Mediengruppe im Jahre 2012 ist Julia Becker Mitglied des Aufsichtsrates und des Gesellschafterausschusses des Essener Familienunternehmens. Anfang 2018 hat sie dann den Vorsitz beider Gremien von ihrer Mutter übernommen.
Julia Becker ist kooptiertes Mitglied des dpa-Aufsichtsrats, gehört dem Kuratorium der Brost-Stiftung an, ist Mitglied des erweiterten Vorstands der Deutschen Journalistenschule, engagiert sich im Freundeskreis der Stiftung Lesen, wirkt in der Leitung des Kuratoriums der Initiative #UsetheNews und ist Präsidiumsmitglied im Westfälischen Reiterverein. Sie ist Autorin zahlreicher Beiträge zur Bedeutung des unabhängigen Journalismus, zur Pressefreiheit und Transformation und tritt als Speakerin auf nationalen und internationalen Podien auf.
Die FUNKE Mediengruppe gehört zu den größten Medienunternehmen in Deutschland. Der Fokus liegt auf den drei Geschäftsfeldern Regionalmedien, Frauen- und Programmzeitschriften sowie Digitales. Mehr als 1.500 Journalistinnen und Journalisten sowie rund 3.500 Medienmacherinnen und -macher arbeiten bei FUNKE. In Deutschland gibt das Unternehmen Regionalmedien in Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen heraus, darunter Berliner Morgenpost, Braunschweiger Zeitung, Hamburger Abendblatt, Westdeutsche Allgemeine Zeitung und Thüringer Allgemeine. Im Magazinbereich gehört FUNKE zu den größten Anbietern Europas. Zum Portfolio zählen Titel wie Hörzu, Gong, TV Digital, Bild der Frau, myself und Donna. Mit dem Female Future Force Day, der Krebsconvention YES!CON sowie der GOLDENEN BILD der FRAU werden drei hochkarätige Events von FUNKE veranstaltet.

Seit 2019 lenkt Dr. Jochen Kalka die Geschicke der Kommunikationsagentur schoesslers an der Seite von Gründerin Julia Schössler. Hier beherrschen innovative Unternehmen, Start-ups und digitale Transformer das Geschehen, die Themen aus Bereichen wie AdTech, MarTech, Mobility oder E-Health wirken oft wie aus der Zukunft.
In der Vergangenheit war Jochen mehr als 20 Jahre lang Chefredakteur beim Süddeutschen Verlag in München, wo er Titel wie W&V – Werben & Verkaufen, Lead Digital, Media & Marketing, Kontakter oder Marketingjournal verantwortete. Gut 25 Jahre lang schrieb er auch im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung.
Bei der Fachpublikation Marke 41 schreibt er regelmäßig eine Kolumne, mit spitzer Feder. Polarisiert hat er aber auch mit seinem letzten Buch „Startup-Lüge“, in dem der bekennende Startup-Fan mangelhafte Gepflogenheiten kritisiert.
Er moderiert seit drei Jahrzehnten auf Veranstaltungen wie Deutscher Mediapreis, Dmexco, Hamburger Dialog, d3con, Communication Circle, B2B Marketing Days…

Peter Müller ist Bundesverfassungsrichter a.D. und ehemaliger Ministerpräsident des Saarlandes. Als Politiker wurde er für seinen Mut zu tabufreiem Diskurs und Erneuerungen geschätzt und als Verfassungsrichter erlangte er dank absoluter juristischer Genauigkeit Ansehen und Akzeptanz. Der „Grenzgänger zwischen Recht und Politik“ befasst sich intensiv insbesondere mit Fragestellungen, die beide Bereiche und deren Wechselwirkungen betreffen.
Nach dem Abitur studierte Peter Müller (*1955) an der Universität des Saarlandes sowie an der Universität Bonn Rechts- und Politikwissenschaft. Anschließend absolvierte er von 1983 bis 1986 das Rechtsreferendariat und war als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht II der Universität des Saarlandes tätig. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen war er ab April 1986 als Richter tätig.
Nachdem Peter Müller 1971 Mitglied der Jungen Union wurde, stieg er schnell in deren Bundes- und Landesvorstand auf. Er hatte verschiedene Positionen innerhalb der Partei inne bevor er 1994 zum Fraktionsvorsitzenden der CDU gewählt wurde. 1995 wurde er Landesvorsitzender der Saar CDU und bekleidete dieses Amt fast 16 Jahre. Von 1998 bis 2011 war Müller Mitglied im Bundespräsidium der CDU. 1999 wurde er zum Ministerpräsidenten des Saarlandes gewählt. Er regierte bis August 2009 mit absoluter Mehrheit und anschließend bis zum 9. August 2011 mit der ersten Jamaika-Koalition auf Landesebene. Als Ministerpräsident trieb Peter Müller den Strukturwandel im Saarland erfolgreich voran, stieg aus dem Steinkohlebergbau aus, siedelte neue Technologiezweige an und erzielte Fortschritte beim Wirtschaftswachstum. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zeichnete ihn 2003 und 2006 als „Ministerpräsidenten des Jahres“ aus. Peter Müllers Rat war auch auf Bundesebene gefragt und so wurde er 2003 in die von Altbundespräsident Roman Herzog geleitete „Kommission soziale Sicherheit“ der Union berufen, die Vorschläge zur Reform der sozialen Sicherungssysteme vorlegte und unter anderem für die Gesetzliche Krankenversicherung eine „Kopfpauschale“ vorschlug.
Nach seinem Rücktritt vom Amt des Ministerpräsidenten wechselte Peter Müller als Richter an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Am 25. November 2011 wurde er einstimmig vom Bundesrat zum Richter in den Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts gewählt. Sein Themengebiet war das Partei- und Wahlrecht und er wird Berichterstatter für das NPD-Verbotsverfahren.
Peter Müller hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 2001 das Große Silberne Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich sowie die Ehrendoktorwürde der Keio-Universität in Japan. 2007 erhielt er das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland.

Fränzi Kühne – Impulsgeberin für Transformation, Digitalisierung und Diversität
Fränzi Kühne ist Chief Digital Officer der edding AG, Gründerin der Digitalagentur TLGG, Bestsellerautorin, Aufsichtsrätin und gefragte Speakerin für die Themen Zukunft der Arbeit, digitale Transformation und weibliche Führung. Als CDO bringt sie frischen Wind in ein traditionsreiches Familienunternehmen und lebt dort den Wandel im Tandemmodell.
2008 gründete sie TLGG – eine Agentur für digitales Business, die mehrfach zur „Agentur des Jahres“ gekürt wurde und seit 2015 Teil von Omnicom ist. Sie weiß, wie Transformation funktioniert – mit Vision, Widerstandskraft und unkonventionellen Ideen.
Fränzi Kühne bringt komplexe Themen wie KI, New Work und Diversity auf die Bühne und stellt dabei unbequeme Fragen mit Mut und Haltung. Ihr Buch „Was Männer nie gefragt werden. Ich frage trotzdem mal.“ wurde 2021 zum SPIEGEL-Bestseller.
Als Aufsichtsrätin (u. a. bei der Württembergischen Versicherung AG) und Stiftungsrätin der AllBright Stiftung kämpft sie für mehr Frauen in Führung und echte Veränderung.
Ausgezeichnet als „40 under 40“ (Capital) und „eine der 25 Frauen der digitalen Zukunft“ (Edition F) steht sie für eine neue Generation von Leadership – klar, kraftvoll und unbequem, wenn es sein muss.


Geboren am 8. August 1973 in Bad Säckingen
1993
Abitur am Scheffel-Gymnasium in Bad Säckingen
1993 bis 1994
Wehrdienst bei der Deutsch-Französischen Brigade
1994 bis 1999
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg, Abschluss mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen und nach der Referendarzeit von 1999 bis 2001 am Landgericht Waldshut-Tiengen mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen
2001 bis 2002
Rechtsanwalt
2002 bis 2004
Regierungsrat im Staatsministerium Baden-Württemberg und persönlicher Referent des Staats- und Europaministers
2004 bis 2013
Oberbürgermeister der Stadt Donaueschingen
Seit 2007
Stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg
Seit 2013
Mitglied des Deutschen Bundestages
2018 bis 2021
Stellvertretender Vorsitzender für Innen- und Rechtspolitik der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
2021 bis 2025
Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Seit 6. Mai 2025
Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts