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MVFPimpuls, Transformation, KI, Europawahl, Trendumfrage, Nachhaltigkeit

Transforming Media: Evolution der Presseverlage in der neuen MVFP impuls

Pressemeldung Medienpolitik Print & Digital

Branchendaten und Marktzahlen | Medienkongress der freien Presse am 6./7. Juni | Europawahl 2024: Schlüsselthemen für Presseverlage | Verlage setzen auf Nachhaltigkeit | KI im Journalismus | mit: Dr. Katarina Barley, Arne Biemann, Paul Caruana Galizia, Claudia Gersdorf, Natalie Larenta, Dr. Johann Kempe, Marcus Mauermann, Terry Reintke, Lars Joachim Rose, Peter Schink, Dominik Schütte, Alma Spribille, Dr. Sebastian Voigt, Philipp Welte, Frank Zeithammer

Die digitale Transformation, befeuert von den Netzwerkeffekten der Plattformökonomie und den rasanten Entwicklungen rund um generative KI, betrifft alle publizistischen Felder der Verlage. Die neue Ausgabe von MVFP impuls gibt Einblicke in neue und inspirierende Strategien und Beispiele der Transformation von Presseverlagen, die durch die unaufhaltsame Dynamik der Digitalisierung vorangetrieben wird. Dies belegen auch die aktuellen Branchendaten, die auf der Jahrespressekonferenz des MVFP vorgestellt wurden (S. 42). Die Ergebnisse der MVFP-Trendumfrage zeigen, dass die Investitionen in die Transformation unerlässlich sind, um die Vielfalt und Unabhängigkeit der Medienlandschaft zu erhalten. „Nur weil die Verlage sich seit jetzt drei Jahrzehnten dieser Herausforderung erfolgreich stellen, haben wir heute die vielfältigste unabhängige Medienlandschaft der Welt“, erklärt dazu Philipp Welte (S. 43). Wie Presseverlage die Herausforderung meistern, jüngere Zielgruppen über verschiedene Kanäle zu erreichen (S. 46), und inwieweit KI-Technologien bereits Verlagsprozesse durchdringen (S. 38, 56), sind weitere Themen dieser Ausgabe. Verleger Lars Joachim Rose blickt im exklusiven Interview auf die 180-jährige Transformationsgeschichte der Mediengruppe KLAMBT, vom Zeitschriftenverlag zum Medienhaus mit vielen Standbeinen (S. 52) und reflektiert den Wert der Pressefreiheit für unsere Gesellschaft. Der Journalist Paul Caruana Galizia, Sohn der 2017 ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia, spricht im Interview über sein Buch „A Death in Malta“, wie ihn der Einfluss seiner Mutter geprägt hat und was Pressefreiheit für ihn bedeutet (S. 32).

Die bevorstehende Europawahl rückt Themen in den Fokus, die für die Freiheit und Vielfalt der Presse von zentraler Bedeutung sind. MVFP impuls hat die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten der zur Europawahl antretenden Parteien zu KI, Datenschutz, Torwächterplattformen und Werberegulierung befragt. Dr. Katarina Barley (SPD) und Terry Reintke (Die Grünen) antworten in dieser Ausgabe (S. 48). Welche neuen Möglichkeiten die Einführung von generativer KI in Redaktionen eröffnet, aber auch, welche Fragen zu Authentizität, Urheberschaft und der Zukunft journalistischer Arbeit sie aufwirft, erläutert Morgenpost-Chefredakteur Peter Schink in seinem Gastbeitrag (S. 56). Die Schlüsselrolle von künstlicher Intelligenz und die strategischen Schwerpunkte der Presseverlage verdeutlicht eine aktuelle Studie von MVFP und KPMG. Die Verlagsstudie zeigt zudem, wie Verlage über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus auf das Thema Nachhaltigkeit setzen (S. 60), in MVFP impuls ergänzt durch Einblicke in die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten der MVFP-Mitgliedsverlage, die dieses Engagement unterstreichen (S. 64).

Im Sonderthema gehen Michael Murrins von Nielsen sowie Koos Hussem und Dieter Schwengler von PMG auf aktuelle Trends und Tools in der Reichweitenmessung und Datenanalyse ein.

Auf über 30 Seiten bietet diese 80-seitige MVFP impuls aktuelle Informationen aus dem MVFP und seinen Mitgliedsverlagen, einen Überblick über die vielfältigen zum Networking- und Austauschmöglichkeiten in den Landes- und Fachvertretungen sowie den Wissenstransfer durch die Präsenzveranstaltungen und Webinare der MVFP Akademie. Außerdem gibt sie einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen wie die Mediennacht und den Medienkongress der freien Presse am 6. und 7. Juni 2024 in Berlin. „Esquire“-Chefredakteur Dominik Schütte verrät, warum er „Am Kiosk“ am liebsten zum „Rolling Stone“ greift.

 

 

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